Mit Martin Güll ins “rote Kabinett”

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Die SPD im Unterbezirk Dachau lädt zur gemeinsamen Herbstfahrt nach Kochel am See. Plätze im Bus gibt es natürlich nicht nur für Mitglieder, sondern auch für Freunde und interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises.

Termin: Samstag, 25. September 2010

Kosten: 10,- € pro Person (plus 5 € Museumseintritt)

Schüler und Studenten fahren gratis mit.

 Programm:

Besuch Franz-Marc Museum mit Führung
Gemeinsames Mittagessen
Besuch der Georg-Vollmar-Akademie
Besuch Klosterkirche Benediktbeuern mit Führung
Gemeinsames Kaffeetrinken
Rückfahrt nach Dachau

Abfahrtszeiten:

08:45 Petershausen (Rathaus)
08:50 Weichs (Sparkasse)
09:00 Markt Indersdorf (Rathaus)
09:10 Erdweg (Bahnhof)
09:20 Schwabhausen (Sparkasse)
09:30 Dachau (Bahnhof)
09:40 Karlsfeld (Bürgerhaus)

Ein Zubringerdienst aus Haimhausen kann bei Bedarf sicherlich organisiert werden.

Anmeldung

bis zum 14. September bei Brigitte Bokovoy, 08131 668774, brigitte_bokovoy@hotmail.de oder bei Martin Güll, 08136 807932 (Bürgerbüro), mdl@martinguell.de.

Was es mit dem “roten Kabinett” auf sich hat, erfährt man im Franz Marc-Museum in Kochel, leider noch nicht im Maximilianeum in München …

Kehrwoche: Schwäbischer SPD-Politiker Harald Güller fegt Google Street View weg

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Am 30. April haben wir hier bereits über Google Street View berichtet. nach der Ankündigung, dass Google seinen Street View-Dienst nun in Kürze in Deutschland freischalten will, geht die Stimmung hoch. Jetzt hat auch Harald Güller, parlamentarischer Geschäftsführer der Bayern-SPD im Landtag angekündigt, dass er gegen die Abbildung seines Hauses bei Google Einspruch einlegen wird. „Ich bin gegen Google Street View und werde die Möglichkeit wahrnehmen, Einspruch einzulegen. Der Schutz der Privatsphäre muss gewährleistet sein,“ so Güller. Der SPD-Fraktionsgeschäftsführer, der auch schwäbischer SPD-Chef ist, startet dazu eine Initiative in Schwaben: „Die Überwachungs-Maschinerie von Google Street View muss gestoppt werden.“

Vorerst muss ich Harald Güller keine Sorgen machen: schwäbische Häuslesbauer werden mit Start des deutschen Google Street View vorerst nur in Stuttgart erfasst. In Bayern trifft es anfangs nur München und Nürnberg.

Doch kann – wer will – heute schon bei Google Einspruch dagegen einlegen, dass eines Tages sein Haus und Hof bei Google Street View im Internet erscheint. Die bayerische SPD hat hierfür ein Musterschreiben im Word-Format erstellt (hier zum Download): Einfach ausfüllen und an die im Brief bereits ausgedruckte Adresse schicken.

Einen recht vernünftigen Artikel zu Street View gab es vor kurzem im Online-Teil der Süddeutschen Zeitung unter dem ein wenig reißerischen Titel „Auch nackt erkennbar„.

Dachauer Jungfilmer interpretiert berühmte Reichstagsrede von Otto Wels

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Am 23. März 1933 wurde in der Berliner Kroll-Oper eine der vermutlich berühmtesten Parlamentsreden der deutschen Geschichte gehalten: Otto Wels, seit 1919 Vorsitzender der SPD und seit 1920 Reichstagsabgeordneter begründete vor den demokratisch gewählten Abgeordneten die Ablehnung des Ermächtigungsgesetzes. Dieses Gesetz sollte die Diktatur der NSDAP juristisch legitimieren, indem sich der Reichstag selbst entmachtete. Nur die 94 anwesenden Abgeordneten der SPD stimmten gegen die Gesetzesvorlage. Zahlreiche Sozialdemokraten und alle kommunistischen Abgeordneten waren zu diesem Zeitpunkt bereits von den Nazis verhaftet und eingesperrt worden.

Der Jungfilmer Moritz Ermert aus Odelzhausen bei Dachau hat diese berühmte und so wichtige Rede „nachgedreht“.  Otto Wels wird verkörpert von Karl Kühbandner, vielen Landkreisbewohnern als Kleinkünstler und noch vielen mehr als langjähriger Lehrer am Josef-Effner-Gymnasium bekannt.

Otto Wels – HFF Muc from Motion Esthetics on Vimeo.

Der berühmteste Satz aus dieser Rede lautet: „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, unsere Ehre nicht!“

Sehenswert!

Photovoltaik lohnt sich immer noch – „Kapitalanlage mit Umwelteffekt“

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SPD Zukunftswerkstatt

Rund 130 Besucher waren in den Sparkassensaal zur Podiumsdiskussion der SPD- Zukunftswerkstatt zum Thema „Zukunftstechnologie Photovoltaik – Lohnen sich die Investitionen noch“ gekommen.

„Zukunftstechnologie Photovoltaik – Lohnen sich die Investitionen noch?“ So lautete der Titel einer Podiumsdiskussion, zu der die SPD-Zukunftswerkstatt im Landkreis Dachau in den Sparkassensaal eingeladen hatte. Auf dem Podium saßen neben den beiden Moderatoren Gerhard Waizmann, der die Idee zu dieser Veranstaltung hatte, und SPD-Landtagsabgeordneter Martin Güll der Vorstandsvorsitzende der Phoenix Solar AG in Sulzemoos, Andreas Hänel, sowie von der Sparkasse Dachau Paul Gastl und Benjamin Bertl. Alle waren sich letztlich einig, dass Photovoltaik (PV) trotz der gerade erst zum 1. Juli drastisch um 13 Prozent bei Dachflächenanlagen bis zu 30 Kilowatt Peak (kWp) gekürzten Einspeisevergütung im Rahmen des EEG (Erneuerbare Energien-Gesetz) immer noch ein Geschäft für den Investor oder den Anleger bleibt.

Hänel gründete diese Auffassung darauf, dass der weltweit boomende Markt für PV-Module den Herstellern Preissenkungen ermöglichte. Andererseits entschied die Bundesregierung, gar keine PV-Anlagen auf Ackerflächen mehr zu fördern.

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Öffentliche Diskussion: Das Gymnasium im Landkreis Dachau – Lernort oder Lernfabrik?

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Am Dienstag, den 22. Juni 2010 diskutieren im Ludwig-Thoma-Haus in Dachau (Augsburger Str. 23) Experten und Betroffene die Zukunft des Gymnasiums. Dabei geht es einerseits um die allgemeinen Probleme und Schwierigkeiten des neuen achtjährigen Gymnasiums, andererseits um die konkreten Probleme der Gymnasien in unserem Landkreis.

Der Schulalltag an den drei Gymnasien im Dachauer Land wird beeinträchtigt durch räumliche Enge, hohe Klassenstärken, fehlende Ganztagsangebote und zunehmenden Leistungsdruck im G8. 

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Bayern-SPD für wohnortnahe Gemeinschaftsschulen statt Mittelschulen

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Die SPD hat es sich nicht leicht gemacht zu einer einheitlichen Meinungsbildung im aktuellen bayerischen Schulstreit zu kommen (siehe auch hier): Für oder gegen die Mittelschule als Teilnachfolgerin der alten Hauptschule?

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Martin Güll diskutiert mit Experten öffentlich zum Thema Jugendgewalt

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Unser Landtagsabgeordneter Martin Güll lädt zum Expertengespräch

am 18. Mai 2010 um 20 Uhr im Adolf-Hölzel-Haus, Ernst-Reuter-Platz 1 in Dachau.

Auf dem “roten Sofa” trifft er auf :

  • die Diplom-Pädagogin Ursula Walder,
  • den Richter und Landtagsabgeordneten Horst Arnold,
  • den Strafverteidiger Joachim Schwarzenau
  • und  den Dachauer Jugendamts-Chef Ulrich Wamprechtshammer.

Aber nicht nur die Experten sollen zu Wort kommen. Deswegen sind Schüler, Auszubildende, Eltern und Lehrer und die in der Jugendarbeit tätigen, die Sozialpädagogen, Jugendreferenten und die Zuständigen in der Kommunalpolitik und alle Interessierten herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Google Street View bleibt in Deutschland vorerst abgeschaltet – SPD Haimhausen prüft Sammeleinspruch

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Google Street View verschafft manchmal öffentliche Einblicke in private Wohnungen, die die Bürger eher nicht so gerne sehen (hier in Amsterdam).

Die Widersprüche zahlreicher Bürgerinnen und Bürger gegen Google Street View haben dazu geführt, dass dieser Dienst in Deutschland nur mit Verzögerungen an den Start gehen wird. Damit hat Ilse Aigner (CSU) nun Johannes Singhammer (CSU) einen Strich durch die Rechnung gemacht: der Münchner Abgeordnete wollte nämlich mit Gebühren für den Google-Dienst die Hausfassaden und Gärten der Bürger zu Geld machen (wir berichteten dies schon am 17. März).

Worum geht es bei Google Street View?

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Mit der Kraft des Blogs wird aus Rüttgers kein deutscher Obama

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Eigentlich bezogen sich die Forscher der Universität Hohenheim ja auf die aktuelle Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Die Ergebnisse ihrer Studie über die Bedeutung des Web 2.0 in politischen Wahlkämpfen ist aber allgemein auf Wahlen in Deutschland übertragbar. Und das Ergebnis ist ernüchternd: Das Internet spielt hierzulande noch kaum eine Rolle bei der Willens- und Entscheidungsbildung. Aus Rüttgers werden auch Blogs und Tweets keinen Ruhrpott-Obama machen. Und dass sich die bayerische SPD wird an die Macht twittern können, ist eher unwahrscheinlich.

Die Ergebnisse der Forscher in der Schnellübersicht:

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Aufruf des DGB zum 1. Mai 2010

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Seit 120 Jahren begehen die Arbeiter weltweit den 1. Mai als "ihren" Feiertag. Die zentrale Münchner Feier beginnt mit der Auftaktkundgebung um 9:45 Uhr vor dem Gewerkschaftshaus in der Schwanthalerstraße. Um 10:15 bewegt sich der Demonstrationszug zum Marienplatz, auf dem ab 11:00 Uhr die Kundgebung mit u.a. Oberbürgermeister Christian Ude und Werner Neugebauer von der IG Metall folgt. Ab 12:00 Uhr wird auf dem Marienplatz zu Live-Rythmen mit Salsa, Rumba und Funk gefeiert, während auf dem Viktualienmarkt ein buntes Familienfest stattfindet. Am Abend wird’s dann auf dem Marienplatz noch mal richtig laut mit der DGB-Jugend und diversen Rock- und Ska-Bands. Das detaillierte Programm gibt’s hier.

Im Folgenden dokumentieren wir den offiziellen Aufruf des DGB und wünschen allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine frohe Mai-Feier, sichere und gesunde Arbeitsplätze und Erfolg in ihrem Kampf um Gerechtigkeit und Solidarität:

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