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Wind – Kraft – Dachau: Bericht von einer Diskussionsveranstaltung zur Windenergie der Dachauer SPD

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Thomas Schmalschläger, Diplomphysiker und unabhängiger Energieberater (http://www.energy-21.de/)

“Alles spricht für Windenergie” – so lautete das Fazit des Energie-Experten Thomas Schmalschläger, der auf Einladung der Dachauer SPD am 6. Oktober im Ludwig-Thoma-Haus etwa 50 Besuchern erklärte wie ein Windkraftwerk funktioniert und was man bei der Planung, beim Bau und im Betrieb solcher Anlagen beachten muss.

Viele Gemeinden im Landkreis Dachau arbeiten derzeit an einer gemeinsamen Planung von Windkraftanlagen. Und das ist gut so: denn nur wenn die Gemeinden eine eigene Ansiedlungsplanung für solche Windanlagen verabschieden, können die Bürger auf die Entwicklung von Windparks Einfluss nehmen. Die SPD vertritt hier einen klaren Standpunkt, den die Dachauer SPD-Vorsitzende Brigitte Bokovoy klar formulierte: “Wir brauchen Windkraft im Landkreis, weil wir sichere und saubere Energie benötigen. Aber zugleich wollen wir verhindern, dass große Energiekonzerne ihre Windräder hinstellen, wo sie wollen – ohne Rücksicht auf die Interessen der Bürgerinnen und Bürger”.

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Photovoltaik lohnt sich immer noch – „Kapitalanlage mit Umwelteffekt“

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SPD Zukunftswerkstatt

Rund 130 Besucher waren in den Sparkassensaal zur Podiumsdiskussion der SPD- Zukunftswerkstatt zum Thema „Zukunftstechnologie Photovoltaik – Lohnen sich die Investitionen noch“ gekommen.

„Zukunftstechnologie Photovoltaik – Lohnen sich die Investitionen noch?“ So lautete der Titel einer Podiumsdiskussion, zu der die SPD-Zukunftswerkstatt im Landkreis Dachau in den Sparkassensaal eingeladen hatte. Auf dem Podium saßen neben den beiden Moderatoren Gerhard Waizmann, der die Idee zu dieser Veranstaltung hatte, und SPD-Landtagsabgeordneter Martin Güll der Vorstandsvorsitzende der Phoenix Solar AG in Sulzemoos, Andreas Hänel, sowie von der Sparkasse Dachau Paul Gastl und Benjamin Bertl. Alle waren sich letztlich einig, dass Photovoltaik (PV) trotz der gerade erst zum 1. Juli drastisch um 13 Prozent bei Dachflächenanlagen bis zu 30 Kilowatt Peak (kWp) gekürzten Einspeisevergütung im Rahmen des EEG (Erneuerbare Energien-Gesetz) immer noch ein Geschäft für den Investor oder den Anleger bleibt.

Hänel gründete diese Auffassung darauf, dass der weltweit boomende Markt für PV-Module den Herstellern Preissenkungen ermöglichte. Andererseits entschied die Bundesregierung, gar keine PV-Anlagen auf Ackerflächen mehr zu fördern.

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Union blockiert Besserstellung von Gemeinden mit Photovoltaikanlagen

Kopenhagen ist gescheitert, die großen Staatsmänner inklusive unserer Bundes-Angie haben den Karren an die Wand gefahren. Jetzt kommt es darauf an, selbst zu handeln und nicht auf die langsamen Nationen wie die USA oder China zu warten.

solarpark hh

Bild: Phönix Solar AG

Haimhausen hat sich mit dem vor drei Jahren errichteten Solarpark innovativ an die Spitze ökologisch orientierter Kommunen gesetzt. Das ist gut so. Die Richtung stimmt. Umso bedauernswerter ist die Ablehnung eines Antrags der SPD zur finanziellen Besserstellung der Gemeinden, auf deren Grund Photovoltaikanlagen betrieben werden, durch die schwarz-gelbe Bundesregierung.

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