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Neuwahl des Vorstands der Haimhausener SPD – Michael Schrodi fordert mehr soziale Gerechtigkeit

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Knapp zwei Dutzend Mitglieder und Freunde der SPD Haimhausen trafen sich im Gasthof Zur Post zur Jahreshauptversammlung 2017

Haimhausen, 07.09.2017. Vor knapp zwei Dutzend Mitgliedern und Freunden der SPD Haimhausen ging der sozialdemokratische Bundestagskandidat Michael Schrodi heftig mit der CDU/CSU ins Gericht. Die guten allgemeinen Wirtschaftsdaten dürften nicht über die zunehmende Spaltung der Gesellschaft und die Verfestigung relativer Armut hinwegtäuschen. Unterstützung fand er im alten und neuen Vorsitzenden der SPD Haimhausen Dr. Michael Kausch, der auf die gefährlichen Konsequenzen des ungezügelten Wachstums der Ampergemeinde verwies.

Michael Schrodi mahnt zu mehr sozialer Gerechtigkeit

Michael Schrodi auf der Jahreshauptversammlung der SPD Haimhausen

„Natürlich ist es richtig, dass es nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik mehr Arbeitsplätze gab, als heute. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass 45 Prozent aller neuen Arbeitsverhältnisse befristet sind. Hinzu kommen unzählige schlecht bezahlte Leiharbeitsplätze, Teil- und Mini-Jobs.“ So rief Michael Schrodi als Gast der Jahreshauptversammlung der SPD Haimhausen dazu auf, beide Seiten der Wachstumsmedaille zu betrachten. Er zitierte den aktuellen Armutsbericht der Caritas, demzufolge die Zahl der Senioren, die auf Minijobs angewiesen sind, stetig zunehme. Und: „Altersarmut ist weiblich! Es sind vor allem ältere Frauen, die von ihrer Rente schon heute nicht mehr leben können.“ Eine Ursache für die relative Verarmung seien die steigenden Mietpreise und der Druck auf dem Wohnungsmarkt. Während die Bundesregierung unter Federführung der SPD-Ministerien die Bundeszuschüsse für den Wohnungsbau deutlich erhöht habe, habe die bayerische Staatsregierung im Gegenzug die eigene Wohnbauförderung reduziert.

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Haimhausens Sozialdemokraten wählen neuen Vorstand

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Vorstand der SPD Haimhausen

MdL Martin Güll (links) mit dem neu gewählten Vorstand der SPD Haimhausen (von links): Michael Kausch, Gabriele Kunz, Alois Hofmann, Ludwig Meier und Hans Eichstetter.

Einen neuen Vorstand haben Haimhausens Sozialdemokraten gewählt. Michael Kausch löst als neuer Vorsitzender Ingrid Waizmann ab, die sich künftig auf ihre Arbeit im Gemeinderat konzentrieren will.
Seit 2007 führte Ingrid Waizmann als Vorsitzende den SPD-Ortsverein Haimhausen. Nach ihrer Entscheidung sich künftig ganz auf ihre Arbeit im Gemeinderat zu konzentrieren, wählten Haimhausens Genossinnen und Genossen einstimmig Michael Kausch zum Nachfolger. Michael Kausch gehört schon seit 2009 dem Ortsvereinsvorstand an und war von 2011 bis 2015 auch Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des SPD-Unterbezirks im Kreis Dachau. In der SPD trat er schon vor 39 Jahren im fränkischen Ansbach ein, was ihn mit Blick auf seine aus Schwaben stammende Vorgängerin zu Bemerkung veranlasste: „Haimhausens SPD spricht jetzt fränkisch statt schwäbisch“.

Ingrid Waizmann SPD Haimhausen

MdL Martin Güll (rechts) und Haimhausens neuer SPD-Chef Michael Kausch (links) verabschieden die langjährige Vorsitzende der Sozialdemokraten in Haimhausen Ingrid Waizmann.

Für die oberbayerische Erdung sorgen aber sicherlich die beiden neu gewählten Stellvertreter Alois Hofmann und Hans Eichstetter, beide seit vielen Jahren in Haimhausen bzw. im Innhauser Moos beheimatet. Gabriele Kunz wurde als Schriftführerin ebenso bestätigt, wie Gemeinderat Ludwig Meier als Kassier. Zu Revisoren wurden Ingrid Waizmann und Heribert Widmann gewählt.

Als Delegierte auf den Unterbezirksparteitagen wurden Michael Kausch, Gabriele Kunz und Ingrid Waizmann gewählt, als Ersatzdelegierte Ludwig Meier und Hans Eichstätter. In die Bundeswahlkreiskonferenz schickt der Ortsverein Michael Kausch und Ingrid Waizmann und als Ersatzdelegierten Alois Hofmann.

Das Thema Asylpolitik prägte auch die Neuwahl im SPD Ortsverein

In ihrem Rechenschaftsbericht ging Ingrid Waizmann sowohl auf die bundespolitischen Erfolge der SPD ein, als auch auf aktuelle Themen in Haimhausen. Sie informierte über den aktuellen Plan der Gemeinde schon im Oktober eine Unterkunft für Asylbewerber in einem Containerdorf zu errichten: „Mit dem Platz in der Nähe von Wertstoffhof und Kläranlage bin ich alles andere als glücklich. Auch wenn es kurzfristig keine Alternative gibt, so müssen wir uns um eine vernünftige nachhaltige Lösung bemühen. Wir müssen uns darauf einstellen, dass viele Asylsuchende bei uns nicht nur auf Durchreise sind.“

Michael Kausch kündigte an, dass er das Thema Asyl- und Flüchtlingspolitik zum Thema des nächsten Ortsvereinstreffens machen will. Aber auch mit den Themen „Gleichstellung der Frau“, „Seniorenpolitik und Renten“, „Energiewende und Umwelt“, „Digitalwirtschaft und Datenschutz“ und der aktuellen Wirtschafts- und Sozialpolitik werden sich die Genossen in Haimhausen beschäftigen: „Auch wenn die politische Arbeit in Parteien derzeit nicht gerade als „chic und modisch“ gilt ist es gut und wichtig sich in politischen Parteien zu engagieren. Und wenn ich mir ansehe, wie die CSU zurzeit mit dem Thema Asyl umgeht, dann sind unsere alten sozialdemokratischen Werte Solidarität und Gerechtigkeit gefragter denn je.“

MdL Martin Güll hört das sichtlich gerne: „Ingrid Waizmann hat hier im Ort in den letzten Jahren einen tollen Job gemacht und mit dem Team um Michael Kausch ist die Zukunft des Ortsvereins gesichert. Die SPD hat es ja in Bayern – und vor allem auf dem flachen Land – alles andere als einfach. Da freut man sich über jeden Ortsverein, der noch Kraft hat zur Diskussion und zur Arbeit vor Ort.“

SPD Haimhausen wählt neuen Vorstand – Ingrid Waizmann als Vorsitzende bestätigt

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Vorstand SPD Haimhausen 2011 b

Einstimmig bestätigten die Haimhausener Sozialdemokraten ihren Vorstand (von links nach rechts): Michael Kausch, Gabriele Kunz, Ingrid Waizmann, Gregor Klawitter-Andrä und Ludwig Meier.

Haimhausen, 30. Juni 2011. Auf ihrer Jahreshauptversammlung wählten die Mitglieder der SPD in Haimhausen ihren neuen Vorstand. Dabei wurde die bisherige Vorsitzende der Haimhausener Sozialdemokraten Ingrid Waizmann ohne Gegenstimmen wiedergewählt. Auch ihre beiden Stellvertreter Michael Kausch und Gregor Klawitter-Andrä wurden einstimmig in ihren Funktionen bestätigt. Ludwig Meier wurde als Kassier ebenso wiedergewählt, wie Gabriele Kunz als Schriftführerin. Die Funktion der Kassenrevisoren übernehmen wie bisher Simon Bunzel und Alois Hofmann.
In ihrem Rechenschaftsbericht fokussierte Ingrid Waizmann auf die Erfolge der SPD-Gemeinderatsfraktion. So sieht sie die Gemeinde beim Umgang mit Windenergie auf einem guten Weg: „Auf Antrag der SPD hat die Gemeinde ein Gutachten in Auftrag gegeben, auf dessen Grundlage wir einen Flächennutzungsplan erstellen wollen, der ausschließt, dass Energie-Betreiber Windkraftanlagen außerhalb einer dafür vorgesehenen Vorbehaltsfläche bauen können. Dies ist die einzige Möglichkeit die Bürger vor einem Wildwuchs von Windkraftanlagen zu schützen. Windenergie ist wichtig, aber in Haimhausen haben wir leider nicht viele Möglichkeiten Bürgerinteressen und Windenergie unter einen Hut zu bekommen. Ein Flächennutzungsplan ist die einzige Möglichkeit der Gemeinde die Gestaltungshoheit auf diesem Gebiet zu bewahren.“ Weitere Schwerpunkte waren die Durchsetzung der Einheimischen-Interessen bei der Erschließung des Baugebiets Mooswiesen und aktuell die Wünsche der Bürger bei der Neugestaltung der Hauptstraße. „Wir sind dabei, die Anregungen, die uns die Bürger in unserer ersten Online-Bürger-Befragung vor einigen Wochen mit auf den Weg gegeben haben, nun in die Planung der Hauptstraße einfließen zu lassen.“

Martin Güll als SPD-Vorsitzender im Kreis Dachau bestätigt. Zwei Vorstandsmitglieder aus Haimhausen.

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Alter und neuer SPD-Chef im Kreis Dachau ist MdL Martin GüllAlter und neuer SPD-Chef im Kreis Dachau ist MdL Martin Güll

Am Freitag, den 20. Mai 2011 wählten die Genossinnen und Genossen des SPD-Unterbezirks Dachau einen neuen Vorstand für die Landkreis-SPD. Dabei wurde der Landtagsabgeordnete und bisherige SPD-Kreis-Chef Martin Güll in seinem Amt bestätigt. Als Stellvertreter stehen ihm künftig Brigitte Bokovoy aus Dachau und Max Eckardt aus Karlsfeld zur Seite.

“Die SPD ist wieder da” lautete das Credo seiner ersten Bilanz als SPD-Chef im Kreis Dachau. Und so konnte Martin Güll auf eine lange Reihe öffentlicher Veranstaltungen verweisen, die er und sein Team in den vergangenen zwei Jahren im Landkreis Dachau auf die Beine gestellt haben. Vom Auftritt des Münchner OB Christian Ude im Indersdorfer Festzelt und des Europa-Abgeordneten Wolfgang Kreissl-Dörfler in Dachau bis zum “Gespräch im Kuhstall” mit der Bundestagsabgeordneten Bärbel Kofler reicht die lange Liste der kleinen und großen öffentlichen Auftritte der Polit-Prominenz im Landkreis.

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